Sicherer Jahreswechsel...

Wichtige Tipps zum Silvesterfeuerwerk...

Es ist für die Betroffenen ein schlechter Jahresanfang, wenn sich in das Läuten der Neujahrsglocken, der schrille Ton der Feuerwehrsirenen und die durchdringenden Signale des Martinshorns der Feuerwehr mischen. Immer wieder sind Brände, die durch Leichtfertigkeit und mangelnde Sorgfalt beim Abbrennen von Silvesterfeuerwerk ausgelöst werden Anlass für Einsätze von Feuerwehr und Rettungsdienst. 

 

Die Leichtfertigkeit beginnt aber schon dabei, dass manche Feuerwerkskörper verbotenerweise in die Hände von Jugendlichen gelangen. Alljährlich zum Jahreswechsel ereignen sich zahlreiche Unfälle mit Feuerwerkskörpern, die nicht nur große Brandschäden hervorrufen, sondern auch zu schweren Verletzungen von Menschen führen. Vor allem Verletzungen, wie Fingerabrisse, Gehörschäden, Verbrennungen treten durch den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern auf. Eine der arbeitsreichsten Nächte des Jahres steht den Feuerwehren zu Silvester bevor. Meist ist es der unachtsame Umgang mit Feuerwerkskörpern die folgenreiche Brände und Verletzungen verursachen. 

Schon beim Aufstellen der "Abschussrampen" für die Silvesterraketen werden oft verhängnisvolle Fehler gemacht. Die dazu verwendeten Flaschen werden nicht fest genug im Boden verankert oder unbedacht gar so ausgerichtet, dass die abgeschossenen Raketen unweigerlich ein Gebäude treffen, in ein offenes Fenster fliegen oder in der Nähe von brennbaren Bauteilen zu Boden gehen und dort ein Feuer entfachen. Aber auch bei den so genannten stationären Feuerwerkskörpern, die in der Nähe von brennbaren Gegenständen abgebrannt werden, besteht höchste Brandgefahr. 

Vor allem Balkone, die etwa mit Möbeln oder ähnlichem voll gestellt sind, werden leicht zur ungewollten Zielscheibe der „Böllerei“. Nicht geprüfte Knallkörper, illegal eingeführt oder auch selbst gebastelt, stellen eine besondere Gefahr dar. Vor allem Minderjährige sind von Feuerwerkskörpern fasziniert. Erwachsene sollten daher mit ihren Kindern über die Gefahren reden.

 

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